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Die Erkrankung betrifft überwiegend Frauen über 40 Jahre und entsteht häufig durch Hypermobilität, muskuläre Dysbalancen oder Überbelastung der Thenarmuskulatur.

Das vorgestellte Verfahren kombiniert die Trapeziektomie mit einer autologen Sehneninterposition der halbierten, vaskularisierten Sehne des M. flexor carpi radialis (FCR).

Ziel ist die Schmerzreduktion, Wiederherstellung der Beweglichkeit und Vermeidung von Instabilität zwischen Metacarpale I und Skaphoid.

Die Operation erfolgt über eine radiale Längsinzision mit sorgfältiger Präparation der FCR-Sehne, die als Interponat aufgerollt und zwischen die Knochenenden fixiert wird.

Die Nachbehandlung umfasst Hochlagerung, Lymphdrainage, Thermoplast-Orthese, gefolgt von aktiven Bewegungsübungen nach etwa drei Wochen und Vollbelastung nach rund acht Wochen.

Vergleichende Studien zeigen, dass die Trapeziektomie mit Sehneninterponat im Vergleich zu Suspensionsplastik oder Arthrodese eine höhere Beweglichkeit, geringere Komplikationsrate und weniger Schmerzen bietet.

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