Der Artikel erklärt zunächst den Aufbau der Haut aus Epidermis und Dermis, die durch Fibroblasten, Kollagen, Elastin, Glykosaminoglykane und Fibronektin strukturell miteinander verbunden sind.
Diese Bestandteile bestimmen die Elastizität, Festigkeit und Feuchtigkeitsbindung der Haut. Eine zentrale Rolle spielt die Hyaluronsäure, die bis zum 1000-fachen ihres Eigengewichts an Wasser speichern kann und wesentlich für die Spannkraft und Hydratisierung der Haut verantwortlich ist.
Mit zunehmendem Alter sinkt ihr Anteil, wodurch die Haut an Elastizität und Geschmeidigkeit verliert.
Im weiteren Verlauf beschreibt der Artikel die Funktion von Fibronektin als verbindendes Element zwischen Zellen, Kollagen und Hyaluronsäure.
Dieses Glykoprotein beeinflusst die Gewebereparatur, Zelladhäsion und Neubildung von Gefäßen. Eine altersbedingte Abnahme der Fibronektin- und Hyaluronsäureproduktion führt zu einer Verschlechterung der viskoelastischen Eigenschaften der Haut.
Auf dieser Grundlage wird das Präparat Terprolin vorgestellt, das aus Asiatsäure, N-Acetyl-D-Glucosamin, Prolinlinoleat und einer Fibronektin-Vorstufe besteht.
Es stimuliert die Biosynthese von Hyaluronsäure, löslichem Kollagen und Fibronektin und verbessert damit Elastizität, Feuchtigkeit und Regenerationsfähigkeit des Gewebes.
Die Kombination der Inhaltsstoffe wirkt als Präkursor und Induktor der körpereigenen Hautregeneration.
Eine klinische Studie von de Santis über Synchroline Terproline bei hypertrophen Verbrennungsnarben belegt die Wirksamkeit: Nach sechs Monaten erzielte die behandelte Gruppe vergleichbare Ergebnisse wie nach 20–24 Monaten konventioneller Therapie. Verbesserungen zeigten sich bei Elastizität, Narbenhöhe, Farbe, Geschmeidigkeit und Schmerzempfindung, ohne Nebenwirkungen.
Das Fazit des Artikels:
Narben- und Hautbehandlungen profitieren von biochemisch fundierten Präparaten, die gezielt in die Syntheseprozesse der Haut eingreifen. Terprolin zeigt in Kombination mit physikalischen Maßnahmen wie Kompression oder Massage eine deutliche Verbesserung der Narbenqualität, Elastizität und Beweglichkeit und unterstützt damit die funktionelle Rehabilitation des Gewebes.
