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Ursache sind meist Überlastungen, hormonelle Veränderungen – etwa während der Schwangerschaft –, vorbestehende Handgelenksinstabilitäten oder rheumatische Erkrankungen.

Durch degenerative Prozesse und Verdickung der Sehnenscheide kommt es zu Schwellung, Druckschmerz und Bewegungseinschränkungen über dem radialen Handgelenk.

Typisch sind Schmerzen bei Ulnarduktion und Druckempfindlichkeit über dem ersten Strecksehnenfach.

Der Finkelstein-Test und der Brunelli-Test gelten als beweisend.

Differentialdiagnostisch müssen Rhizarthrose, STT- oder Radiokarpalarthrose, Styloiditis radii, Intersektionssyndrom und das Wartenbergsyndrom ausgeschlossen werden.

Die Behandlung erfolgt in mehreren Phasen. In der Akutphase wird das Handgelenk mithilfe einer Daumen-Handgelenks-Schiene ruhiggestellt.

Ergänzend kommen vegetative und segmentale Therapien wie heiße Rolle, Bindegewebsmassage, Mobilisation der Brustwirbelsäule (TH1–TH10) oder Schröpfen zum Einsatz.

Zur Muskelentspannung dienen Dehnungen, myofasziale Release-Techniken und postisometrische Relaxation. Querfriktionen und Taping auf APL und EPB unterstützen die lokale Heilung.

Weitere Maßnahmen sind Ultraschall, TENS, ADL-Training sowie Kräftigung und Stabilisation mit Theraband oder ZIM-Trainer.

Ziel ist die Schmerzfreiheit, die Wiederherstellung der Daumenbeweglichkeit und die Vermeidung von Rezidiven durch Ergonomie- und Belastungsschulung.

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